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Bundestagsabgeordneter Michael Thews hat die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) in Hamm besucht und informierte sich über die Arbeit des Dachverbandes und zum Thema Prävention.

Die DHS wurde 1947 gegründet, um allen in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbänden und gemeinnützigen Vereinen eine Plattform zu geben. Aus diesem Grunde sind, mit wenigen Ausnahmen, sämtliche Träger der ambulanten Beratung und Behandlung, der stationären Versorgung und der Selbsthilfe in der DHS vertreten.

Geschäftsführer Dr. Raphael Gaßmann erklärte: „Wir fühlen uns wohl in Hamm! Die DHS-Mitgliedsverbände bündeln hier ihre Fachkompetenz zu Fragen und Problemen der Suchtprävention und der Suchthilfe und insofern steht der Dachverband regelrecht für die Suchthilfe in Deutschland.“

Die 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Räumlichkeiten der DHS in Hamm tätig sind und die unterschiedlichen Fachausschüsse, greifen grundsätzliche und aktuelle Probleme von Sucht, Suchthilfe und Suchtprävention auf und erarbeiten Lösungsvorschläge, die zuverlässige Orientierungshilfen bieten“ so die Referentin und stellv. Geschäftsführerin Gabriele Bartsch.

Michael Thews betonte die Wichtigkeit der Weiterentwicklungen und Standards der Suchthilfe und Prävention: „Insbesondere der fachliche Austausch mit europäischen Partnerorganisationen und die Kooperation mit Gremien und Dienststellen der EU und der WHO, die mit suchtrelevanten Themen beschäftigt sind, ist eine sehr wichtige Aufgabe. Dass die DHS ihren Sitz hier im östlichen Ruhrgebiet hat, ist ein Glücksfall“ so Thews weiter und verspricht, sich in Berlin für eine EU-Stelle für Prävention in Hamm einzusetzen, um damit die Stärkung der Region voranzutreiben und zu unterstützen.